Kunst zum Anfassen
Kein Grund für finstere Blicke: Die Ausstellungseröffnung am 8. November im p91 in Wevelinghoven war fantastisch gut besucht. Gastgeberin Anneliese vom Scheidt eröffnete mit einer treffenden Rede auf den Künstler. Im Anschluss konnten sich die Besucher durch die neuen Arbeiten „arbeiten“. Ausgebreitet auf mehreren Tischen lagen Malereien, die man in einen bereitgestellten Schattenrahmen setzen konnte. Die Ausstellung läuft noch bis zum 15. Dezember 2013 in der Galerie p91
Gereon Riedel ist ein Suchender; jemand, der oftmals gar nicht so schnell malen kann, wie ihm die Gedanken an ein Bild in den Kopf schießen. Dann wiederum gibt es Arbeiten, die viele Wochen und Monate erfordern, bis der Künstler mit seinem Werk zufrieden ist. – Anneliese vom Scheidt in der Eröffnungsrede.
Anneliese vom Scheidt testet ein Blattwerk im Wechselrahmen. Kulturamtsleiter Stefan Pelzer-Florack schaut zu.
Anfassen ausdrücklich erwünscht.
Meinung per Tastendruck. Auf einer alten Schreibmaschine konnten die Besucher ihre Meinung hinterlassen.
Ein Schmatz für die Mama. Gereon Riedel mit seiner Mutter, vor deren Favoritenbild der Ausstellung.